Badminton Langen

Spartenleitung:

Herr Alexander Veneziano, Email: alexander.veneziano@dfs.de

Für viele ist es einfach nur „Federball“ – doch diese Bezeichnung kommt für so manchen aktiven Badminton-Sportler einer Beleidigung nahe. Zwar gehören Federball und Schläger für beide Sportarten zur Grundausstattung; doch ist das Eine vielmehr ein Freizeitspiel, das möglichst lange Ballwechsel zum Ziel hat – und das Andere ein Wettkampfsport mit festen Regeln, der im Einzel oder im Doppel gespielt wird und der gewisse Ansprüche an Reflexe, Grundschnelligkeit und taktisches Geschick stellt. Badminton hat der eine sparteneigene Sprache entwickelt, die der einfachen Verständigung einschlägiger Sachverhalte dient. Darin stehen beispielsweise Stechen, Töten, Wischen für taktische Bewegungen des Schlägers, um am Netz den Ball für den Gegner möglichst schwer kontrollierbar zu machen.

Die Mitglieder der Sparte treffen sich zum gemeinsamen Spiel, weniger mit dem Anspruch für den nächsten Wettkampf zu trainieren, als mehr die eigene körperliche Fitness und Beweglichkeit aufrecht zu erhalten. Dabei ist die Bandbreite in Alter und Fertigkeiten breit gestaffelt. So kommt jeder auf seine Kosten – sei es ambitioniert oder doch etwas ruhiger.

Über uns:

Wie viele Mitglieder haben Sie bereits?
44, davon etwa 25 aktiv.

Ist eine regelmäßige Trainingsteilnahme ein Muss?
Grundsätzlich nein, allerdings sollte man bedenken: Regelmäßiges Erscheinen schafft persönliche Bindungen.

Gibt es Voraussetzungen, um in Ihrer Sparte mitzumachen?
Ja, insgesamt 17. Ein eigener Badmintonschläger. Spaß am Spiel. Und die folgenden Eigenschaften [allerdings nicht ganz ernst gemeint]: „Ein Badmintonspieler sollte verfügen über die Ausdauer eines Marathonläufers, die Schnelligkeit eines Sprinters, die Sprungkraft eines Hochspringers, die Armkraft eines Speerwerfers, die Schlagstärke eines Schmiedes, die Gewandtheit einer Artistin, die Reaktionsfähigkeit eines Fechters, die Konzentrationsfähigkeit eines Schachspielers, die Menschenkenntnis eines Staubsaugervertreters, die psychische Härte eines Arktisforschers, die Nervenstärke eines Sprengmeisters, die Rücksichtslosigkeit eines Kolonialherren, die Besessenheit eines Bergsteigers sowie über die Intuition und Phantasie eines Künstlers. Weil diese Eigenschaften so selten in einer Person versammelt sind, gibt es so wenig gute Badmintonspieler.“ (aus: Martin Knupp: Yonex-Badminton-Jahrbuch 1986)

Gibt es Zusatzbeiträge für die Sparte?
Ja, nach Abschluss der jährlichen Budgetverhandlungen wird geprüft, ob das zugeteilte Budget für die Deckung der Hallenmiete ausreicht und bei Bedarf ein Beitrag der aktiven Mitglieder erhoben. Als aktiv zählt, wer zu den Trainingszeiten dabei ist.

Trainings:

Wie oft wird trainiert?
Zweimal pro Woche für 2h: montags und freitags ab 16:00 Uhr in der Sporthalle Am Trinkborn in Messel.