Herzlich willkommen beim Segeln-Team des DFS-Betriebssportvereins!

Spartenleitung:
Herr Norbert Schäper, Email: 

Über uns:
Am 01.05.2014 bestand die BSG Segeln aus 11 Mitgliedern.

Gibt es Voraussetzungen um in der Segel-Sparte beizutreten?
Nein – Seetauglichkeit, Wind- und Wellenfestigkeit sind jedoch von Vorteil.
Willkommen ist jeder, auch Neugierige die noch ganz ohne Erfahrung sind.
Segelneulinge und Landratten können also unbesorgt mal „schnuppern“, aber auch erfahrene(re) Segler/innen finden ihre Kurse „hoch am Wind“! Jeder darf auch (öfters) mal ans Ruder.

Intention zum Segeln
Segeln, das heißt: Freiheit, Dynamik, Lebensfreude, eins werden mit der Natur, …
Segeln verbindet Mensch, Natur und Technik eindrucksvoll miteinander.
Segeln ist ein positives Lebensgefühl für viele Menschen auf der ganzen Welt.
Die Natur hautnah spüren. Mit Freunden Spaß haben. Gemeinsam kochen. Sportliche Herausforderungen annehmen. Abenteuer erleben oder einfach relaxen. Segeln ist Lebensfreude pur.
Die Herausforderung Wind und Wellen mit Teamwork und Hightech zu meistern.

Die Faszination des Fahrtensegelns besteht vor allem im intensiven Erleben der umgebenden Natur und in der Herausforderung, sich mit deren Kräften zu arrangieren und sie für sich zu nutzen. Die dafür notwendige Konzentration auf den Vorgang des Segelns an sich bewirkt bei vielen Seglern schon nach kurzer Zeit einen starken Erholungseffekt vom Alltag. (wikipedia)

Der Skipper
Er ist sozusagen Reiseleiter, Teamleiter, Sicherheitsverantwortlicher und
er hat die alleinige Verantwortung für die Crew und das Boot.
Es muss mindesten die Führerscheine „Sportboot See“, „SKS“ und ein „Funkzeugnis“ besitzen.
Er beherrscht unter anderem:

• Ausweichregeln, Befeuerung, Schallsignale, Betonnung, Fahrzeugkennzeichnungen, …
• terrestrische Navigation: Seekarten, Berichtigungen, Gezeiten, GPS, Peilung, ..
• Rechtskunde: Schifffahrtsrecht, SeeSchStrOrdnung, Gefahrenstellen, …
• Wetterkunde: Wind, Luftfeuchtigkeit & Wolken, Wellen & Strömung, Vorhersagen, …
• Seemanschaft: Mannschaft, Boot & Handhabung, Sicherheit, Seenot, …
• Bootsführung: Manöver, Kommandos, Ruderführung, Takelung, Segel & Trimm, …
• Funkzeugnis: DSC Digital Selective Calling, Funkkanäle, Notrufe, Nato-Alphabet, Küstenfunkstelle, …
• Bezeichnungen: alles heißt irgendwie anders am Schiff, Kurse, Knoten, …

Weitere Aufgaben wie: Smutje, Rudergänger, Bootsmann, Zahlmeister, Navigator & Taktiker, Moses, u.s.w werden an Bord von der Crew übernommen.

Was haben wir bereits ersegelt?
Mai 2010 damals noch als Seglerstammtisch – waren wir auf der Ostsee:
Transmission Ausgabe 4 November 2010 – DFSler auf hoher See
Google Maps – Kappeln in Schleswig

Okt 2013 Regatta Mallorca:
direct Ausgabe 1 Februar 2014 – Das Schwächeln der Mona Lisa
Google Maps – Mallorca, Bucht Santa Ponca
multihull-events mallorca-2013

Trainings bzw. Törnplanungen:
Regatta vor Athen: 10.-17.05.2014 multihull-events greece-2014
Jollensegeln auf dem Main, In Planung – Termin steht noch nicht fest
Regatta-Teilnahme: Ostseewoche – Deutsche Betriebssport Meisterschaft 02.10.14 bis 05.10.2014

Seemannsgarn & Weisheiten für das Bordleben:
• Der Wunsch der uns begleiten soll: „immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel”
• Jeder trägt die Verantwortung für sich selbst, der Skipper trägt sie für ALLE!
• Eine Hand für das Schiff und eine Hand immer für mich !
• Den Smutje öfters zu loben, zeugt von einem gesunden Selbsterhaltungstrieb!
• Sich am Mast kratzen ärgert den Klabautermann erheblich!
• Den ersten Schluck erhält immer Posseidon!
• Kritik am Skipper bedeutet kielholen!

Bootstypen:
Einrumpf z.B.: Bavaria 50

 

Katamaran z.B.: Lagoon 420

„Seetafeln“:
Sorgen für schnelle Info zum Thema ‚Lichterführung & Schallsignale‘, ‚Betonnung‘, ‚Maritimes Alphabet‘, …

 

Segler beschließen die Saison 2015 in den Gewässern von Sardinien

Zum Abschluss der Saison nahmen die Segler der Betriebssportgruppe noch einmal an einer 6-tägigen Fun Regatta vor Sardinien teil. Bei Traumwetter und zum Teil sehr starken Winden ging es von Olbia nach Norden zum „La Maddalena Archipel“ mit sehr vielen sehr schönen Inseln. Diese Strecke wurde genutzt um die Crew mit dem Schiff vertraut zu machen und die Rollen an Bord zu verteilen. Die Crew bestand aus altbekannten DFS´lern und einem Gastpaar.

• Skipper:  Volkmar Hartmann
• Navigation: Ingeborg Müller
• An den Winschen: Michalea und Peter Pludra, Oleg Gaier, Katja und Stephan Krück
• Leichtmatrosen Marie und Paul Pludra (9 und 11 Jahre) die zum ersten mal auf einem Segelschiff waren

An der Regatta nahmen 8 Katamarane teil. Dem Veranstalter war es gelungen
8 baugleiche und nahezu gleich alte Lagoon 450 zu organisieren. Damit entfiel das lästige Rating in dem versucht wird unterschiedliche Bootstypen vergleichbar zu machen. Die Regatta wurde nur durch seglerisches Können und die Taktik entschieden.
Mit 8 Wettfahrten und 160 Seemeilen unter Wettkampfbedingungen und ordentlichem Wind war es für alle eine Traumwoche. Wir belegten eine guten 4.Platz, mit wenigen Minuten Rückstand auf den Sieger.
Als Highlight unter den Wettfahrten entpuppte sich die vierte Wettfahrt, als sich die für Ihre Wetterkapriolen bekannte Straße von Bonifacio einen starken Wind und ordentliche Wellen bescherte. Der folgende Videoclip zeigt unser Schiff die „Solange“ mit zweifach gerefften Segeln, in voller Fahrt mit 9-10 Knoten und Ingeborg Müller Peter Pludra bei einer Wende.

Regatte Mallorca 2013:
Unsere BSG-Segel-Crew bei der Siegerehrung:
(von links nach rechts) Willibald Ries, Bernd Randecker, Norbert Schäper, Herrmann Roth, Oleg Gaier, Volkmar Hartmann unser Skipper und Ingeborg Müller

Abendstimmung in der Bucht vor Santa Ponca

Zusatzbeitrag für diese Sparte:
Zusätzlich zu den 18,- EUR Jahresbeitrag sind keine weiteren Beiträge geplant.
Kosten entstehen erst, wenn man sich entschieden hat mitzusegeln.

Mit sportlichen Grüßen
Die Seglerinnen und Segler vom DFS Betriebssportverein Segeln