Nach zwei Jahren Pause wieder Besuch der Messe „boot“ in Düsseldorf
Leider musste die „boot“ in den Jahren 2021 und 2022 aufgrund von Corona pausieren. Um so größer die Freude dass dieses Jahr wieder der gewohnte Saisonauftakt stattfinden konnte! Insgesamt war es recht „motorbootlastig“, selbst einige große Segelyachtwerften waren teilweise mit nur einer Yacht vertreten.
Insgesamt war es ein sehr schöner Besuch, auch das Wiedersehen mit altbekannten Gesichtern hat allen ein Lachen ins Gesicht gezaubert!
Wir freuen uns jedenfalls auf die kommende Saison 2023 die wieder gespickt sein wird mit Regatten, Skippertrainings auf dem Rhein, Feierabendsegeln auf dem Main, Stand Up-Paddling und bestimmt noch vielen anderen tollen Highlights!
Wir haben während der Wintersaison 2022/2023 wieder unsere Schwimmbahn im Langener Hallenbad ab KW39 zur Verfügung, jeweils mittwochs von 13:00 – 14:30 Uhr.
Zum Modus: Jeder bezahlt selbst (10er-Karten günstiger).
Laut Aussage des Bäderbetreibers beträgt die Wassertemperatur ca. 26 Grad.
DFS-Team beim Schwimmen (Datterich 2022 Darmstadt)
Am 11.09.2022 fand der Saisonabschluss der Abteilung Laufen&Triathlon beim Datterich in Darmstadt statt. Die DFS konnte hier mit zwei Teams in der Firmenwertung überzeugen.
Der Datterich in 2023 findet am 11.09. in Darmstadt statt. Hier hat die DFS wieder zwei Teams angemeldet (Startzeit: 12:00 Uhr). Der „kleinste Triathlon der Welt“ ist insbesondere für Neueinsteiger ein Anfang in diesen schönen Sport „reinzuschnuppern“. Meldet Euch!
Am legendären 10-Freunde-Triathlon („Datterich“) in Darmstadt werden wieder die beiden DFS Teams „Weil der Himmel uns braucht“ und „Nur Fliegen ist schöner“ starten. Erfreulicherweisesind beide Teams schon mit jeweils 12 Teilnehmenden zum ersten Mal seit einigen Jahren wieder voll ausgebucht. Da erfahrungsgemäß der ein oder andere kurzfristig absagt, meldet Euch bitte bei Interesse. Insbesondere sind auch Erststarterinnen und -starter herzlichst willkommen. Die Kontaktdaten findet Ihr auf der Triathlon/Laufen-Seite in Langen. Der Datterich hat seinen Charme und ist mehr als nur ein Wettkampf – er ist Kult!
Traut Euch – meldet Euch – ab ins Wasser und auf die Pisten!
Die Wassersportgruppe der Sparte Berlin des Betriebssportvereins traf sich nahe der Müritz zum Paddeln. Kollegen aus Erfurt und München erweiterten den Personenkreis.
Berlin und die weitere Umgebung bieten viel Raum für Wassersport. So ist es folgerichtig, diese Möglichkeiten zu nutzen und die Gewässer zu erkunden.
Nach einem organisatorischen Test am 30. April mit einem Kurzausflug auf die Spree bei Hangelsberg trafen sich am 10. Juni 15 Wassersportfreunde in Mirow in der mecklenburgischen Seenplatte zu einem Wochenende auf dem Wasser. Der Personenkreis war dabei nicht auf die Berliner Kollegen begrenzt. Nicht nur aus Erfurt kam Verstärkung. Auch ein Münchener Kollege war dabei.
Nach einem abendlichen Kennenlernen am Freitag begann der Samstag um 9:00 Uhr mit der Übernahme der Paddelboote an der Kanustation Granzow. Los ging es auf dem Granzower Möschen. Durch Flüsschen, die in ihrer Naturnähe an den Spreewald erinnern, ging es über eine Reihe von kleineren und größeren Seen durch den Junker- und den Bolter Kanal bis zur Bolter Mühle. Eine geschlossene Veranstaltung dort verhinderte die Einkehr. Als willkommener Ersatz wurden die leckeren Fischbrötchen des Müritzfischers angenommen.
Angesichts des aufkommenden Winds wurde von einem Abstecher auf die Müritz abgesehen. So ging es gegen den Wind zurück nach Granzow. Um 17:30 Uhr wurden alle Boote unbeschadet und ohne Verluste wieder in Granzow abgegeben.
Der Abschluss des Tages wurde im Bistro Entenhausen begangen. Der Abend auf der Terrasse wurde für interessante Gespräche genutzt.
Der Sonntag wurde von Teilen der Gruppe für eine Fahrradtour genutzt.
Danach ging es wieder zurück an die jeweiligen Heimatorte.
Zusammengefasst war dieses Wochenende von Wassersport, Kennenlernen und Austausch geprägt. Die Kontakte sollen weiter gepflegt werden.
Die DFS Wassersportler nahmen in diesem Jahr erstmalig beim MARKOL Cup auf dem Ijsselmeer teil. In diesem Jahr gab es einen frühen und kalten Saisonstart für die DFS Segler. Am Donnerstag, den 31.3. fuhren wir aus dem Rhein Main Gebiet nach Lemmer (NL) am Ijsselmeer. Nach passieren der holländischen Grenze begann es zu schneien. Als wir am Boot eintrafen waren bereits mehrere Zentimeter Schnee auf den Booten. Für uns alle eine Premiere! Der Schneesturm hielt die halbe Nacht an und am Freitagmorgen war an segeln nicht zu denken. Nachdem die Boote freigefegt waren und der Wind etwas nachgelassen hatte, konnten wir am Nachmittag für einige Stunden segeln und uns mit unserem Boot, einer neuen Bavaria 38 Cruiser gleich mal bei 6-7 Windstärken und gerefften Segeln vertraut machen. Am Samstag war das Wetter wie ausgewechselt, sonnig und mit Winden um 4-5 Windstärken ideal für eine Regatta. Sonnencreme musste aufgetragen werden.
Um 1100 Uhr startete die erste Wettfahrt von Lemmer nach Stavoren über ca. 23 nautische Meilen für die insgesamt 20 Boote. Nach dem Start war nur ein kurzer Kreuzkurs (im Zickzack gegen den Wind) zu fahren, danach wurde bei Nordöstlichen Winden etwa Halbwindkurs gesegelt. Am Schluss galt es dann noch einmal aufzukreuzen um durch die Ziellinie zu fahren. Am Sonntag begann der Vormittag mit echtem Aprilwetter, einer kurzen Flaute vor dem Start, der dann doch um 1100 Uhr dank einer heranziehenden Regenfront mit Graupel durchgeführt werden konnte. Wie am Vortag war zuerst ein Kreuzkurs bis zu einer Luvtonne zu segeln, dann ging es bei leichten bis mäßigen Winden (3-4 Bft) wieder zurück nach Lemmer. Ab 1200 Uhr sonnig mit Schönwetterwölkchen, einfach unglaublich. Das DFS Team landete mit dem Boot „Summertime“ (Skipper Peter Ahlers) auf Platz 8 im Mittelfeld. Da die Crew der Summertime das erste Mal bei dieser Regatta im Ijsselmeer mitsegelte, ist das dennoch ein zufriedenstellendes Ergebnis. Die Platzierungen in den vorderen Rängen unterscheiden sich nur um wenige Sekunden. Teamgeist und Stimmung waren an diesem Wochenende super. Hinsichtlich der sportlichen Platzierung ist natürlich noch Luft nach oben.
Phänomenal war das Wetterfenster genau an diesem Wochenende, vorher Schneesturm und am Montag wiederum Windstärke 8 und mehr. Glück muss der Mensch haben. Übrigens, wer Spaß an Wassersport aller Art hat, wendet sich bitte an unsere Spartenleiter Alexander Roth oder Norbert Schäper. Ab Mai gibt es z.B. wieder regelmäßiges Training mit der Segeljolle im Frankfurter Westhafen und auf dem Main vor der Kulisse Frankfurts.
Es gehört fast schon zur Tradition, dass eine Crew des Betriebssportteams der DFS beim Deutschen Company Cup auf der Flensburger Förde antritt, der 2021 vom 30. September bis zum 02. Oktober 2021 stattfand. (von T. Nicol)
Die Vorbereitungen für die Teilnahme an der jährlichen Regatta der Betriebssportvereine begannen schon Ende 2020 mit der Auswahl eines geeigneten Bootes. Dazu wurden eifrig die Ergebnisse des Jahres 2020 und die Yardsticks verschiedener Boote verglichen. Für nicht eingeweihte, der „Yardstick“ ist ein System zum Ausgleich der Fahrtzeiten bei Segelregatten, das es erlaubt, unterschiedliche Jollen oder Yachten in einer Regatta gegeneinander antreten zu lassen. Am Ende haben wir uns für eine „Dehler Varianta 37“ entschieden, die, anders als ihr Name „Endlos“, nur eine Länge von 11,55m hatte. Bei diesem Bootstyp erschien uns der Zeitaufschlag durch den Yardstick in einem vernünftigen Verhältnis zur erzielbaren Segel-Geschwindigkeit zu stehen.
Da wir die Yacht für insgesamt 10 Tage buchen mussten, haben wir die Gelegenheit für einen ordentlichen Segeltörn ergriffen und sind bereits 5 Tage vor der Regatta von Flensburg aus in See gestochen. Durch die Flensburger Förde ging es in insgesamt 3 dänische Häfen: Mit Übernachtungen in Høruphav, Dyvig und Mommark haben wir die dänische Insel „Als“ einmal umrundet und hatten jeden Tag mit wechselnden Bedingungen, durchaus starkem Wind und teils ordentlichen Wellen ideale Trainingsbedingungen um das Schiff kennenzulernen und die Crew aufeinander einzuspielen. Peter Ahlers (Skipper), Krzysztof Wojtanowicz, Hans Holger Horst und Tobias Nicol waren schon 2020 dabei und wurden dieses Jahr von Andreas Haus verstärkt.
Im Norden muss man sich ja jederzeit auf echtes „Wetter“ einstellen und Ende September gilt das besonders. Daher haben wir die letzte Übernachtung auf der Rundfahrt ausgelassen und sind bereits Mittwochabend nach Flensburg zurückgekehrt, um dem Starkwind zu entgehen, der für Donnerstag mit Böen über 30 Knoten angekündigt war! Dies erwies sich als genialer Schachzug, denn schon in der Nacht wurde das Boot durchgerüttelt und am nächsten Morgen hatte der Südwind so viel Wasser aus der Flensburger Förde herausgedrückt, dass wir vom Heck der Yacht gut einen Meter auf den Steg klettern mussten, auf den wir abends noch direkt hinübertreten konnten! Im Hafen eines Gewässers, das normal fast keinen Tidenhub kennt, eine eindrucksvolle Erfahrung!
Während wir den Donnerstag in Flensburg abgewettert haben, kam dann die enttäuschende Nachricht, dass die Wettfahren für den ersten Regatta-Tag am Freitag abgesagt seien, wegen immer noch zu starker Böen. Erfreulicher Weise wurde die Absage am Abend in eine Startverschiebung geändert und so sollte das erste Rennen dann schließlich am Freitag statt um 10:00 Uhr um 14:00 Uhr starten! Leider haben wir auf dem Weg zur Startlinie erst mit einem verfangenen Großfall gekämpft und dann, nach ein paar Test-Wenden mit „Vollzeug“ festgestellt, dass der Wind doch zu stark ist. Also musste das Großsegel vor dem Start noch fix gerefft werden. Aber nicht nur wir haben mit Wind und Material gekämpft, sondern auch die Regattaleitung hatte mit dem Funkgerät zu kämpfen und so ist wohl der eine oder andere Ankündigungs-Funkspruch nicht ausgesendet worden. Jedenfalls war der erste, den wir nach Abschluss unserer Vorbereitungen gehört haben, die Ankündigung des Starts in einer Minute! Also, Ruder rum und mit Vollgas Richtung Startlinie, die wir natürlich nicht mehr als einer der ersten, aber auch nicht als letztes passiert haben. Es war also nicht nur bei uns etwas chaotisch, auch die Regattaleitung musste das später zugeben! Dafür waren wir mit dem 5. Platz von 11 Schiffen an diesem Tag ganz gut bedient.
Am nächsten Tag sollte alles besser werden. Pünktlicher Start um 10:00 Uhr, perfekte Kommunikation per Funk und wir sind jeweils mit fast perfektem Timing in die insgesamt 4 Wettfahren gestartet. Die Manöver klappten gut und besser und Krzysztof, unser Regatta-Skipper, hat uns gekonnt durch die „Up and Down Kurse“ gesegelt und die Schotenbediener mit notwendigen Detail-Korrekturen in Atem gehalten. Wie üblich bei einem solchen Kurs, folgt einer Fahrt hart am Wind mit Action, Krängung und dynamischen Wenden, nach dem Umfahren der Luv-Tonnen immer eine vergleichsweise gemütliche Strecke vor dem Wind, bei der wir jeweils alle uns zur Verfügung stehenden Register gezogen haben um das letzte Quäntchen Vortrieb rauszukitzeln. Nach dem Durchfahren des Gate in Lee geht es dann gleich wieder ab, bis man nach 2 solchen Runden das Ziel durchfährt. Am Ende des Tags spürten wir in allen Knochen was wir geleistet hatten und waren gespannt auf das Endergebnis!
Woran es am Ende lag, konnte keiner sagen, aber wir hatten uns etwas mehr als den 8. Platz erhofft, den wir über alle Wettfahren belegt haben. Echter Frust kam darüber aber keine Sekunde auf, denn dazu hatten wir eine viel zu gute Zeit gehabt, mit vielen dynamischen Segeltagen, schönen Häfen, abwechslungsreicher Bordküche und einem perfekten Teamgeist und Zusammenhalt in der Crew. Und außerdem, dabei sein ist ja bekanntlich alles, und das werden wir auch in 2022 wieder versuchen!
Am Wochenende 20.-22.08.2021 fand ein Praxistörn an Bord der „Hanseat II“ statt. Dieser führte uns von Gernsheim nach Wiesbaden, durch die Gebirgsstrecke des Rheins nach St. Goar und wieder zurück.
Gelehrt wurde den Teilnehmern dabei:
das Verhalten gegenüber der Berufsschiffahrt
das Monitoren von UKW-Funk um die Absprachen der Berufsschiffahrt mitzubekommen
das Anfahren von Wellen anderer Sportboote
das Verhalten in der Strömung im Mittelrheintal
die Wahrschausignale in der Gebirgsstrecke
Wir hatten viel Glück mit dem Wetter und durften eine tolle Zeit erleben!
Am 24.04. konnten wir das erste Skippertraining des Jahres auf dem Rhein absolvieren. Aufgrund des niedrigen Wasserstandes des Rheins (Pegel Worms: 97cm) waren Manöver in Häfen nicht möglich, dafür wurden die Themen:
Verhalten gegenüber der Berufsschiffahrt
Anfahren von Wellen
Betonnung im Rheinabschnitt des Törns
Verhalten eines Halbgleiterrumpfs
Nutzung von UKW auf Binnengewässern
behandelt.
Die Strecke führte von Gernsheim bis Wiesbaden-Schierstein und zurück, „Trainee“ Tobias und seine Tochter durften viel dazu lernen und verabschiedeten sich mit einem Grinsen! So hatten alle Spaß an Bord und konnten den Tag sehr genießen!
Diese Webseite verwendet Cookies um den Umgang für Sie so angenehm wie möglich zu gestalten. Sollten Sie nicht einverstanden sein bitten wir Sie diese Webseite zu verlassen. Einverstanden!Mehr Informationen
Privacy & Cookies Policy
Privacy Overview
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.